Meine Mama hat sich die Fotografie schon vor langer Zeit zum Hobby gemacht. Demnach musste ich früher als Model hinhalten, was ich sogar ziemlich cool fand. Die Fotografie hat mich aber nicht wirklich interessiert. Eine Kamera habe ich nur in die Hand genommen um Bilder mit meinen Freundinnen zu machen oder von meinem Kater.
Wenige Jahre später, als meine Mama die Tier- und Naturfotografie für sich entdeckt hatte, wurde auch ich mit einer Kamera ausgestattet und sollte sie beispielsweise in den Zoo oder zum wandern begleiten. Ehrlich gesagt war das nicht meine Lieblingsbeschäftigung mit 14.
Nachdem ich vegan wurde, fing ich an, mein Essen und meine Gerichte auf Instagram zu posten, um zu zeigen, wie lecker die vegane Ernährung ist. Eine Kamera oder die Kamera des Handys nahm ich nur in die Hand, um Bilder von oder mit meinen Freunden und Freundinnen zu machen.
Doch Ende 2019 nahm ich mir zum Ziel meine Food Fotografie etwas professioneller zu gestalten. Ich kaufte mir eine Spiegelreflexkamera und diverse Teller und Tücher und fing an mich an der Fotografie auszuprobieren. Zum ersten Mal machte mir der Part hinter der Kamera Freude. Zunehmend setzte ich mich auch mit der Bildbearbeitung auseinander und entdeckte diverse Tools für mich.
Etwa ein Jahr später, entschloss ich meine Ausrüstung zu erweitern und besorgte mir für meine Nikon D5100 ein 35mm Festbrennweiten-Objektiv. Damit entstehen auch meine aktuellen Bilder.
Und wenn ich nicht gerade im weißen Kasack auf der Arbeit bin, findet man mich im Fitnessstudio, in der Küche oder hinter der Kamera.